Samstag, 31. Januar 2009

Trainingsmonat Januar 2009

Ein guter Trainingsmonat geht heute zu Ende. Noch stehen mir zwar gute 8 km bevor, trotzdem ist es für ein positives Fazit nicht zu früh. Mit 17 Trainingsstunden bin ich überaus zufrieden mit dem Januar. Die meiste Zeit wurde im Grundlagen-Ausdauer-Training absolviert.

Auf was kommt es eigentlich an bei einer Marathon-Vorbereitung? Ganz einfach: Es ist wie bei einem Rennwagen.

1. Motor - Herzkreislaufsystem, "die Pumpe"
2. Chassis - Muskulatur, Gelenke "das Gestell"
3. Fahrer - Mentaler Bereich, "der Kopf"

Diese drei Bereiche gilt es zu trainieren. Je ambitionierter ein Läufer wird, desto stärker sollte auch der dritte Aspekt - der mentale Bereich - trainiert werden.

Parallel zum Training dieser drei Punkte, gilt es ein paar Rahmenbedingungen zu beachten:

A) Ausgewogene Ernährung
B) Gutes Schuhwerk & Pulsuhr
C) Ausreichend Schlaf und Erhohlung generell

In neun bis 15 Monaten kann sich jeder für einen Marathon vorbereiten. Worauf warten Sie noch...?

Montag, 19. Januar 2009

11. Training im 2009

Bei Regen aber angenehmen Temperaturen stand heute das elfte Grundlagentraining in diesem Jahr an. Viel Aufregendes kann ich heute leider nicht berichten, ausser dass das frei gewordene Eis heute noch viel heimtückischer war, als die Tage zuvor.

Meine Fitness scheint sich wieder dem Stand vom Oktober 2008 zu nähern. Das heisst, der Puls bleibt stabil und steigt nie über 145.

Laufdistanz: knapp 8 km
Laufzeit: 0:57:08
Durchschnittspuls: 129
Trainingsart: Grundlagenausdauer

Parallel zum Aussentraining habe ich für alle Hobbysportler noch einen Geheimtipp:

Nintendo Wii Fit! Yoga-, Aerobic-, Kraft- und Balance-Übungen (-Spiele) machen nicht nur Spass, sondern helfen sogar dem hartnäckigen Feiertagsspeck auf die Pelle zu rücken.

Mittwoch, 14. Januar 2009

8. Training im 2009

Die Sonne wollte sich leider heute Morgen nur kurz (ca. 2 Stunden) zeigen. Das wunderschöne Wasserschloss (Aare, Reuss und Limmat sowie später der Rhein) hat leider auch seine Schatten- oder besser gesagt Nebelseiten.

Auch die Temperaturen luden nicht unbedingt zum Lauftraining ein. Wer aber einen Marathon ohne Sauerstoffzelt und neuem Hüftgelenk überleben will, muss auch bei diesen Witterungen raus.

Das Training lief nicht ideal, weil mein Puls sich nicht im gewünschten Bereich einpendeln liess. Vielmehr machte dieser die wildesten Kapriolen - mit dem klaren Trend nach oben.

Die Fakten zum heutigen Lauf

Distanz: ca. 7 km
Zeit: 55:06
Durchschnittspuls: 136 (!!)
Trainingsart: Grundlagenausdauer (langsam, langweilig, bei tiefem Puls)

Für morgen hoffe ich auf besseres Wetter und einen friedlich gestimmteren Puls. Der erste Wunsch rückt beim Blick aus dem Fenster (ein Blizzard tobt) in sehr weite Ferne.

Dienstag, 13. Januar 2009

2009 - Year of the Marathon!

2009 - Das Jahr der Krisen, Rezessionen und Depressionen - will man den zahllosen Auguren Glauben schenken.


Für mich kommt es aber noch viel schlimmer... Es ist das Jahr der Wahrheit, das Jahr der Entscheidung, das Jahr des Marathons.


Lesen Sie hier, wie ich mich auf den München Marathon (11. Oktober 2009) vorbereite. Diese Einträge könnten für Sie interessant sein, weil ich mich selber nicht in die Kategorie der "Läufer" oder "Sportler" stecke. Das Jahr 2008 habe ich mit einem BMI - obwohl viel halte ich von diesem zwielichtigen Benchmark eigentlich nicht - von weit über 30 in Angriff genommen. Meine sportlichen Jahreshöhepunkte bestanden bisher vom Wohnzimmer-Sofa bis zum Kühlschrank (der steht schliesslich in der Küche und nicht in der Stube - nota bene) ohne Nierenkolik zu gelangen. Und zurück!

Nun haben sich in der Zwischenzeit gut 21 Kg aus meinem Körper verabschiedet (wenn ich einmal Zeit habe, schreibe ich ein Buch: "Die Diät ohne Diät" oder "wie verliere ich 21 Kg mit Bier und Salami-Pizza?").

Dieses Jahr gilt es ernst. Mit einem 4-Stunden-Training (jede fünfte Woche ist Pause - oder Regeneration wie ich als Neosportler wohl sagen sollte) will ich mich auf die 42'195 Meter vorbereiten. Die Laufzeit spielt dabei keine Rolle - so lange sie unter 4:20 ist. Den Halbmarathon habe ich im letzten Herbst bereits (fast) schadlos überstanden. Und Spass hat es sogar auch noch gemacht.