Seit Anfang Jahr haben meine Laufschuhe 72 Trainingsstunden hinter sich. Während ich die Schuhe jeweils wechseln konnte, ging das für Herz, Muskeln, Gelenke und vor allem meinen Kopf nicht.
Die meiste Zeit habe ich im Grundlagenausdauer-Training (4-L-Methode) absolviert.
L - Langsam (Puls von ca. 130)
L - Lang (ausgedehnte Läufe)
L - Locker (kein Muskelkater am nächsten Tag)
L - Langweilig (sehr wenig kompetitiv und oft die gleichen Strecken)
Diese Art zu trainieren ermöglicht es mir, viel mehr Energie aus dem Fettstoffwechsel (Verbrennen von Fetten und Fettsäuren) zu gewinnen. Während mich früher bei nüchternem Magen sofort die Kraft verlassen hat, kann ich heute noch kilometerweit im gleichen Tempo weiter rennen. Diese Eigenschaft gilt nicht nur für das Lauftraining, sondern auch für den Alltag. Heisshungerattacken gehören (fast) der Vergangenheit an. Der Körper wandelt einfach überflüssige Pfunde in Energie um. Konkret: Fett wird verbrannt, wenn die Energie-Speicher leer sind.
In Zahlen ausgedrückt
Kampfgewicht am 1. Januar 2008: 101 kg
Laufgewicht am 10. Mai 2009: 72 kg
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