Es ist vollbracht. In 4 Stunden, 23 Minuten und 10 Sekunden habe ich die Marathon-Strecke in München hinter mich gebracht.
Für alle, die auf Schmerzen stehen, kann ich die 42'195 Meter wärmstens empfehlen. Probiert es aus; ich verspreche nicht zu viel :-)
Das Wetter war schon fast perfekt. Einzig der zum Teil relativ starke Wind hat das Ganze etwas getrübt. Verglichen aber mit dem Samstag (Dauerregen) war der trockene und relativ warme Sonntag (16 C) ideal.
Bis ungefähr zur Marke von 34 Km war ich einigermassen flott unterwegs. Aber danach waren die Schmerzen nicht mehr nur eine lästige Begleiterscheinung, sondern das absolut zentrale Thema. Die Theroie der Glückshormone, die die Schmerzen irgendwann eindämmen, musste ich leider widerlegen. Eingedämmt wurde lediglich meine Motivation weiter zu laufen sprich leiden.
Der Zieleinlauf entschädigt aber für (fast) alles. Es war für mich ein sehr schöner Lauf, der einfach ca. 7 Km zu lang war.
Persönliches Fazit:
- Lauftraining hilft ganz ganz ganz viel Fett zu verbrennen (bei mir über 30 Kg)
- Viele der LäuferInnen sind nicht ganz dicht in der Birne
- Sightseeing geht auch im gemütlichen Tourbus
- Das Bier im Ziel schmeckt besser als jedes zuvor getrunkene
- Jeder - wirklich jeder - kann einen Marathon laufen (Masochisten werden sogar begünstigt)
Wer macht beim nächsten Lauf mit?
Montag, 12. Oktober 2009
Samstag, 10. Oktober 2009
Startnummer 4276
Am Sonntag, 11.10.09 um ca. 10:15 Uhr starte ich nun also zu meinem Marathon-Abenteuer. In der Gruppe B (auch bekannt unter LLL-Gruppe: Langsam, locker und lustig) versuche ich meinen Rhythmus zu finden und dabei nicht zu schnell zu starten.
Meine Marschroute sehe ich ungefähr so:
5 Km - 29 min.
10 Km - 58 min.
15 Km - 1 h 30 min.
20 Km - 2 h 03 min.
25 Km - 2 h 38 min.
30 Km - 3 h 15 min.
35 Km - 3 h 48 min.
40 Km - 4 h 27 min.
42.2 Km - 4 h 45 min.
4 h 45 min. ist wahrlich keine Meisterleistung. Aber für den ersten Marathon muss ich mich leider damit begnügen.
Plan the Run, run the Plan!
Meine Marschroute sehe ich ungefähr so:
5 Km - 29 min.
10 Km - 58 min.
15 Km - 1 h 30 min.
20 Km - 2 h 03 min.
25 Km - 2 h 38 min.
30 Km - 3 h 15 min.
35 Km - 3 h 48 min.
40 Km - 4 h 27 min.
42.2 Km - 4 h 45 min.
4 h 45 min. ist wahrlich keine Meisterleistung. Aber für den ersten Marathon muss ich mich leider damit begnügen.
Plan the Run, run the Plan!
Samstag, 26. September 2009
Die 42.2 Km stehen vor der Tür!
Der Trainingsrückstand, falls es denn einen solchen geben sollte, lässt sich nun nicht mehr aufholen. Am 11. Oktober startet also mein erstes Marathon-Erlebnis (sprich Martyrium) in München. Die Wiesn sind dann leider schon wieder weggeräumt, und es hat ganz viel Platz für tausende von Läufern.
Ob mein Marathon-Training in Bezug auf a) Distanz überleben und b) die überlebte Distanz in einer würdigen Zeit hinter sich zu bringen, erfolgeich war, kann ich heute noch nicht sagen. Sicher haben aber die bis dato 136 Laufstunden im 2009 einen sehr positiven Effekt auf meine allgemeine Fitness und Gesundheit. Mein Kampfgewicht beträgt jetzt fast schon langstrecken-kompatible 71 Kg und mein Ruhepuls liegt noch bei 42 Schlägen pro Minute.
Jetzt mache ich noch 2 - 3 längere Trainingseinheiten à ca. 17 - 20 Km und ein paar kürzere Läufe à 8 Km. Und dann bin ich bereit für den Marathon. Let's go!
Ob mein Marathon-Training in Bezug auf a) Distanz überleben und b) die überlebte Distanz in einer würdigen Zeit hinter sich zu bringen, erfolgeich war, kann ich heute noch nicht sagen. Sicher haben aber die bis dato 136 Laufstunden im 2009 einen sehr positiven Effekt auf meine allgemeine Fitness und Gesundheit. Mein Kampfgewicht beträgt jetzt fast schon langstrecken-kompatible 71 Kg und mein Ruhepuls liegt noch bei 42 Schlägen pro Minute.
Jetzt mache ich noch 2 - 3 längere Trainingseinheiten à ca. 17 - 20 Km und ein paar kürzere Läufe à 8 Km. Und dann bin ich bereit für den Marathon. Let's go!
Donnerstag, 27. August 2009
Bedag übernimmt AC
Die Bedag Informatik AG übernimmt die AC-Service (Schweiz) AG. Damit schnappt sich die Bedag eine echte IT-Perle auf dem Markt. Es ist sehr beruhigend wieder eine staatsnahe Organisation im Rücken zu wissen. Schliesslich gehört die Bedag zu 100% dem Kanton Bern. Nach Swisscom und Billag folgt nun - mit einer kurzen Stage in der Privatwirtschaft - wieder die schützende Hand des Staates. Auch wenn für mich als Neoliberaler (darf man das nach der Finanzkrise eigentlich immer noch sein oder sogar zugeben?) die Vorstellung eher etwas gewöhnungsbedürftig war, so sehe ich in der Zwischenzeit die zahlreichen Vorteile dieser Übernahme. Für die Mitarbeitenden (man merke die neutrale Schreibweise - sehr wichtig in einer Organisation, die sich gerne mit "Gender-Management-Preisen" und Gleichberechtigungsauszeichnungen schmückt) und die Kunden bietet diese neue Besitzer-, ich meine Besitzerinnenstruktur immense Vorteile.

Lang lebe der Kanton Bern!
Sonntag, 23. August 2009
Verlängertes Weekend in Vegas!
Medien Marathon München
Der 11. Oktober 2009 rückt mit Siebenmeilenstiefeln näher. Die neue Strategie lautet jetzt Schadensbegrenzung. Konkret: Finisher - am liebsten ohne Krämpfe und Schmerzen. Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Wobei, mehr als 4:30:00 sollte es dann doch nicht sein.
Meine Trainingseinheit von gestern.
Distanz: 17 Km
Gelände: anspruchsvoll mit vielen Steigungen
Zeit: 1:57:00
Durchschnittspuls: 139
Feeling nach dem Lauf: Etwas schwere Beine aber überhaupt nicht ausser Atem
Erholung: Der Puls reduziert sich sofort wieder auf unter 100
Heute stand nur ein kurzes Auslaufen auf dem Programm (45 Minuten).
Ab nächster Woche wird die Intensität erhöht, damit der Marathon im Oktober nicht zur Qual wird.
Meine Trainingseinheit von gestern.
Distanz: 17 Km
Gelände: anspruchsvoll mit vielen Steigungen
Zeit: 1:57:00
Durchschnittspuls: 139
Feeling nach dem Lauf: Etwas schwere Beine aber überhaupt nicht ausser Atem
Erholung: Der Puls reduziert sich sofort wieder auf unter 100
Heute stand nur ein kurzes Auslaufen auf dem Programm (45 Minuten).
Ab nächster Woche wird die Intensität erhöht, damit der Marathon im Oktober nicht zur Qual wird.
Sonntag, 16. August 2009
FC Aarau oh je...!
Spiele zu verlieren gehört genau so zum Fussball, wie Spiele zu gewinnen. Sich aber in einem Heimspiel von Xamax - ja genau Xamax - derart vorführen zu lassen, ist weit mehr als peinlich. Es grenzt an eine Bankrott-Erklärung.
Am meisten ärgert mich die versäumte Vorbereitungsphase. In den Medien lässt sich der Agrarökonom und seines Zeichens Hobby-Sportchef feiern, hat er doch die Lohnkosten eines Neuzugangs um 40% gesenkt, indem er den Transfer verzögert hat. Wie lange ein Team aber braucht, sich zu finden, lässt sich kaum in Schweizer Franken oder Prozenten ausdrücken. Jahr für Jahr verwies man auf die ungewisse Zukunft bezüglich der neuen Saison, schliesslich wusste man lange nicht welcher Liga man angehören wird. Die Vorbereitungsphase und Transferzeit verkürzte sich dadurch für den FCA immer auf ein paar wenige Wochen. Nicht so letztes Jahr: Lange vor Saisonschluss hatte man die Sicherheit, auch nächstes Jahr in der Super League spielen zu können. Und trotzdem hat man die Transferzeit wieder auf ein absolutes Minimum verkürzt. Unverständlich.
Ob der Mythos der Unabsteigbarkeit anhalten wird? Ich denke, genau das macht diesen Verein aus. Niemand hat ihn auf der Rechnung und am Schluss reicht es dann trotzdem wieder... In diesem Sinne: Hopp Aarau!
Am meisten ärgert mich die versäumte Vorbereitungsphase. In den Medien lässt sich der Agrarökonom und seines Zeichens Hobby-Sportchef feiern, hat er doch die Lohnkosten eines Neuzugangs um 40% gesenkt, indem er den Transfer verzögert hat. Wie lange ein Team aber braucht, sich zu finden, lässt sich kaum in Schweizer Franken oder Prozenten ausdrücken. Jahr für Jahr verwies man auf die ungewisse Zukunft bezüglich der neuen Saison, schliesslich wusste man lange nicht welcher Liga man angehören wird. Die Vorbereitungsphase und Transferzeit verkürzte sich dadurch für den FCA immer auf ein paar wenige Wochen. Nicht so letztes Jahr: Lange vor Saisonschluss hatte man die Sicherheit, auch nächstes Jahr in der Super League spielen zu können. Und trotzdem hat man die Transferzeit wieder auf ein absolutes Minimum verkürzt. Unverständlich.
Ob der Mythos der Unabsteigbarkeit anhalten wird? Ich denke, genau das macht diesen Verein aus. Niemand hat ihn auf der Rechnung und am Schluss reicht es dann trotzdem wieder... In diesem Sinne: Hopp Aarau!
Samstag, 15. August 2009
Trainingsrückstand
Ob es der warme Sommer oder die nicht zu knapp bemessene Arbeit ist, spielt eigentlich gar keine Rolle. Ein Faktum ist, dass ich mit dem Training arg in Rücklage geraten bin. Ich bilde mir aber ein, dass ich aufgrund der guten Grundlagenausdauer-Einheiten bis Mitte Jahr den Oktober-Marathon trotzdem bestehen werde. Die Zeit dürfte dafür alles andere als ansehnlich werden.
Für morgen ist nun aber wieder eine längere Session geplant (16 - 24 km). Ich werde diesen Lauf am frühen Morgen absolvieren, weil danach die Temeraturen jenseits der 30er-Marke bleiben könnten. Das ist dann definitiv zu heiss für mich.
Hier noch ein Tipp in eigener Sache:
Flug Zürich - Las Vegas
4 Nächte im 5-Stern Bunker Wynn
Total für nur CHF 710
Hammerpreis!
Für morgen ist nun aber wieder eine längere Session geplant (16 - 24 km). Ich werde diesen Lauf am frühen Morgen absolvieren, weil danach die Temeraturen jenseits der 30er-Marke bleiben könnten. Das ist dann definitiv zu heiss für mich.
Hier noch ein Tipp in eigener Sache:
Flug Zürich - Las Vegas
4 Nächte im 5-Stern Bunker Wynn
Total für nur CHF 710
Hammerpreis!
Donnerstag, 11. Juni 2009
Hong Kong / Macau - Wir kommen!
Jetzt steht es fest. Die Entscheidung zwischen New York / Atlantic City und Hong Kong / Macau ist gefallen, und zwar zu Gunsten der asiatischen Destination. Beide Optionen hätten die Kombination Grossstadt mit einem nicht allzu weit entfernten Gambling-/Casino-Mekka geboten. Da wir die USA aber bereits sehr gut kennen, und der Flug nach Hong Kong - man staune - nur unwesentlich teurer als der über den Atlantik ist, fiel die Entscheidung rasch auf Hong Kong.
Obwohl unsere Reise erst Mitte Dezember startet, sind die Vorbereitungen bereits im vollen Gange. Neben den verschiedenen Inseln des ehemaligen britischen Kleinstaates, ist auch ein Ausflug nach Shenzhen (China) geplant. Der Abstechter nach Macau (ehemalige portugiesische Kolonie) wird selbstverständlich etwas länger. Die Hotel-Casino-Komplexe "Lisboa", "Hard Rock Hotel" und "The Venetian" werden wird testen und mit den Las-Vegas-Vorbildern vergleichen.
Sonntag, 24. Mai 2009
Halbmarathon Winterthur - 1:55:02
Bei 28° Celsius ins Ziel laufen, ist zwar sehr schön, weil man endlich angekommen ist. Hat aber auch so seine Schattenseiten. So viel trinken, wie man schwitzt, kann man während den 21.1 km gar nicht. Und wo bitte soll all das Salz her, das der Körper verliert? Die muskulären Probleme sind neben dem Flüssigkeitshaushalt gerade noch die kleinsten Schwierigkeiten. Viel mehr macht einem da der Kopf zu schaffen. Spätestens beim Aufstieg zwischen 15 - 17 km quälen einem Fragen, wie "Ein kühles Bier auf dem Balkon wäre doch ein mindestens gleichwertiger Ersatz; ODER?
Die Laufstrecke in Winterthur ist zwar schön, kann aber mit dem Hallwilersee-Lauf sicher nicht mithalten. Die Organisation des Anlasses war von A - Z top. Gratulation!
Mir selber kann ich leider viel weniger gratulieren. Mit meiner Zeit bin ich nämlich nicht ganz zufrieden - Hitze hin oder her.
1:55:02 hiess letztlich meine Gesamtzeit. Damit bin ich 10 Minuten und 45 Sekunden schneller als bei meinem ersten Halbmarathon-Versuch. Wenigstens. Und ich fühle mich jetzt - 7 Stunden nach dem Zieleinlauf wieder sehr gut. Ein lockeres Jogging würde ich mir sehr wohl zutrauen.
Die Kilometerzeit im Mittel beträgt damit 5:27. Wenn ich das bei meinem Marathon-Lauf schaffe, bin ich überglücklich :-)
Die Laufstrecke in Winterthur ist zwar schön, kann aber mit dem Hallwilersee-Lauf sicher nicht mithalten. Die Organisation des Anlasses war von A - Z top. Gratulation!
Mir selber kann ich leider viel weniger gratulieren. Mit meiner Zeit bin ich nämlich nicht ganz zufrieden - Hitze hin oder her.
1:55:02 hiess letztlich meine Gesamtzeit. Damit bin ich 10 Minuten und 45 Sekunden schneller als bei meinem ersten Halbmarathon-Versuch. Wenigstens. Und ich fühle mich jetzt - 7 Stunden nach dem Zieleinlauf wieder sehr gut. Ein lockeres Jogging würde ich mir sehr wohl zutrauen.
Die Kilometerzeit im Mittel beträgt damit 5:27. Wenn ich das bei meinem Marathon-Lauf schaffe, bin ich überglücklich :-)
Wettkampf Vorbereitung
Die schönste Zeit in der Vorbereitung auf einen Wettkampf sind die letzten 3 - 4 Tage vor dem Start. Da gilt es die Energie-Speicher zu füllen (Pasta, Kartoffeln, Reis, etc.). In dieser Zeit darf ich "leider" auch kein Vollkornbrot oder Gemüse essen. Es sollten Weissbrot und Kohlenhydrate verzehrt werden.
Das Gemüse - eigentlich sehr gesund für unsere Ernährung - enthält viele wichtige Fasern, die aber leider sehr schwer verdaulich sind. Geiches gilt für das hochgelobte Vollkornbrot: Sehr schlecht verdaulich. Obwohl Vollkornprodukte eigentlich sehr gesund sind und länger sättigen als normales Ruch- oder sogar Weissbrot, so kann es auch zu Probleme mit der Verdauung führen. Japaner und Chinesen essen zum Beispiel nie Vollkornprodukte. Auch für kleine Kinder ist Vollkorn absolut ungeeigent.
Jetzt aber zurück zur Vorbereitung: Essen, essen, essen und am besten Pasta und Weissbrot. Super! So macht Laufsport Spass...
Das Gemüse - eigentlich sehr gesund für unsere Ernährung - enthält viele wichtige Fasern, die aber leider sehr schwer verdaulich sind. Geiches gilt für das hochgelobte Vollkornbrot: Sehr schlecht verdaulich. Obwohl Vollkornprodukte eigentlich sehr gesund sind und länger sättigen als normales Ruch- oder sogar Weissbrot, so kann es auch zu Probleme mit der Verdauung führen. Japaner und Chinesen essen zum Beispiel nie Vollkornprodukte. Auch für kleine Kinder ist Vollkorn absolut ungeeigent.
Jetzt aber zurück zur Vorbereitung: Essen, essen, essen und am besten Pasta und Weissbrot. Super! So macht Laufsport Spass...
Montag, 18. Mai 2009
Krank!
Meine hartnäckige Erkältung (von Grippe zu sprechen würde mir viel zu weit gehen - schliesslich habe ich gar keinen Hausarzt, der so etwas behandeln könnte) hindert mich im Moment am Training respektive am Aufwärmen für den Halbmarathon vom Weekend. Ich hoffe, dass ich an Auffahrt (21.05.) wieder fit bin, um mich mit ca. 10 km warm laufen zu können.
Sonntag, 10. Mai 2009
Wettkampf Simulation
Am 24. Mai 2009 wage ich mich wieder an einen Halbmarathon. Der Winterthur Halbmarathon soll aufzeigen, wie es um meine Form steht. Schliesslich will ich im Oktober die 42.2 km nicht nur überstehen (Juhui ich bin ein Finisher), sondern auch eine gewisse Zeit nicht überschreiten.
Den Halbmarathon Ende Mai gilt also als Gradmasser und als Überprüfer für meine Trainingsstrategie.
Ziel Halbmarathon:
- Minimalziel: 1:59:59
- Angestrebtes Ziel: 1:54:59
- Idealzeit: 1:49:59
Beim Erreichen der Idealzeit werde ich meine Trainingsstrategie nicht ändern und genau so weiter machen. Beim Erreichen des angestrebten Zieles werde ich die Anzahl Läufe pro Woche verringern, dafür die Distanzen verlängern. Beim Verpassen des Minimalziels werde ich eine Untersuchung bei einem Sportarzt machen und meine Trainingseinheiten neu ausrichten.
Gestern - bei grosser Hitze - habe ich eine Simulation unter Wettkampfbedingungen gemacht. Der einzige Unterschied zum Wettkampf war, dass ich bewusst mit nüchternem Magen unterwegs war (15 Stunden ohne Energiezufuhr).
Fakten
- Distanz: 16.2 km
- Gelände: sehr anspruchsvoll, mit langgezogenen Steigungen
- Verpflegung: 2 x Wasser / 1 x Getreide-Energie-Riegel
- Zeit: 1 Std. 26 Min.
- Durchschnittspuls: 182
- Kilometerzeit: 5 Min. 19 Sec.
Nach dem Lauf habe ich einen kurzen Spaziergang gemacht (ca. 3 - 4 km).
Den Halbmarathon Ende Mai gilt also als Gradmasser und als Überprüfer für meine Trainingsstrategie.
Ziel Halbmarathon:
- Minimalziel: 1:59:59
- Angestrebtes Ziel: 1:54:59
- Idealzeit: 1:49:59
Beim Erreichen der Idealzeit werde ich meine Trainingsstrategie nicht ändern und genau so weiter machen. Beim Erreichen des angestrebten Zieles werde ich die Anzahl Läufe pro Woche verringern, dafür die Distanzen verlängern. Beim Verpassen des Minimalziels werde ich eine Untersuchung bei einem Sportarzt machen und meine Trainingseinheiten neu ausrichten.
Gestern - bei grosser Hitze - habe ich eine Simulation unter Wettkampfbedingungen gemacht. Der einzige Unterschied zum Wettkampf war, dass ich bewusst mit nüchternem Magen unterwegs war (15 Stunden ohne Energiezufuhr).
Fakten
- Distanz: 16.2 km
- Gelände: sehr anspruchsvoll, mit langgezogenen Steigungen
- Verpflegung: 2 x Wasser / 1 x Getreide-Energie-Riegel
- Zeit: 1 Std. 26 Min.
- Durchschnittspuls: 182
- Kilometerzeit: 5 Min. 19 Sec.
Nach dem Lauf habe ich einen kurzen Spaziergang gemacht (ca. 3 - 4 km).
72 Stunden Lauftraining im Jahr 2009
Seit Anfang Jahr haben meine Laufschuhe 72 Trainingsstunden hinter sich. Während ich die Schuhe jeweils wechseln konnte, ging das für Herz, Muskeln, Gelenke und vor allem meinen Kopf nicht.
Die meiste Zeit habe ich im Grundlagenausdauer-Training (4-L-Methode) absolviert.
L - Langsam (Puls von ca. 130)
L - Lang (ausgedehnte Läufe)
L - Locker (kein Muskelkater am nächsten Tag)
L - Langweilig (sehr wenig kompetitiv und oft die gleichen Strecken)
Diese Art zu trainieren ermöglicht es mir, viel mehr Energie aus dem Fettstoffwechsel (Verbrennen von Fetten und Fettsäuren) zu gewinnen. Während mich früher bei nüchternem Magen sofort die Kraft verlassen hat, kann ich heute noch kilometerweit im gleichen Tempo weiter rennen. Diese Eigenschaft gilt nicht nur für das Lauftraining, sondern auch für den Alltag. Heisshungerattacken gehören (fast) der Vergangenheit an. Der Körper wandelt einfach überflüssige Pfunde in Energie um. Konkret: Fett wird verbrannt, wenn die Energie-Speicher leer sind.
In Zahlen ausgedrückt
Kampfgewicht am 1. Januar 2008: 101 kg
Laufgewicht am 10. Mai 2009: 72 kg
Die meiste Zeit habe ich im Grundlagenausdauer-Training (4-L-Methode) absolviert.
L - Langsam (Puls von ca. 130)
L - Lang (ausgedehnte Läufe)
L - Locker (kein Muskelkater am nächsten Tag)
L - Langweilig (sehr wenig kompetitiv und oft die gleichen Strecken)
Diese Art zu trainieren ermöglicht es mir, viel mehr Energie aus dem Fettstoffwechsel (Verbrennen von Fetten und Fettsäuren) zu gewinnen. Während mich früher bei nüchternem Magen sofort die Kraft verlassen hat, kann ich heute noch kilometerweit im gleichen Tempo weiter rennen. Diese Eigenschaft gilt nicht nur für das Lauftraining, sondern auch für den Alltag. Heisshungerattacken gehören (fast) der Vergangenheit an. Der Körper wandelt einfach überflüssige Pfunde in Energie um. Konkret: Fett wird verbrannt, wenn die Energie-Speicher leer sind.
In Zahlen ausgedrückt
Kampfgewicht am 1. Januar 2008: 101 kg
Laufgewicht am 10. Mai 2009: 72 kg
Dienstag, 17. Februar 2009
Unser Herr Preisüberwacher
Gratulation Herr Meierhans!
Das haben Sie brillant gemacht. Was würde ich tun, wenn ich eine (bisher) komplett farblose Figur wäre und ständig im Schatten meines Vorgängers stehen würde? Ganz einfach: Ich würde mir Gedanken über mein Self-Marketing machen.
Ich würde mich in ein gemachtes Nest setzen und eine populistische Forderung in den Raum stellen, die schon lange durch den Boulevard geistert. Weiter würde ich vorher prüfen, ob die grossen Medienhäuser (Ringier und Tamedia) darauf anspringen und mein Self-Marketing unterstützen. Warum Ringier und Tamedia sich da einspannen lassen, ist die heutige Quizfrage. Antworten bitte als Kommentare...
Nach dieser Analyse würde ich fordern, die böse Billag abzuschaffen! Bravo Stefan Meierhans. Das haben Sie gut gemacht.
Leider beweisen Ihre Forderungen aber auch, dass Sie herzlich wenig Sachverstand in diesem Thema mitbringen. Das kann aber noch werden... Einfach nicht aufgeben!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen Ihrer Self-Marketing-Kampagne, Monsieur Prix!
Das haben Sie brillant gemacht. Was würde ich tun, wenn ich eine (bisher) komplett farblose Figur wäre und ständig im Schatten meines Vorgängers stehen würde? Ganz einfach: Ich würde mir Gedanken über mein Self-Marketing machen.
Ich würde mich in ein gemachtes Nest setzen und eine populistische Forderung in den Raum stellen, die schon lange durch den Boulevard geistert. Weiter würde ich vorher prüfen, ob die grossen Medienhäuser (Ringier und Tamedia) darauf anspringen und mein Self-Marketing unterstützen. Warum Ringier und Tamedia sich da einspannen lassen, ist die heutige Quizfrage. Antworten bitte als Kommentare...
Nach dieser Analyse würde ich fordern, die böse Billag abzuschaffen! Bravo Stefan Meierhans. Das haben Sie gut gemacht.
Leider beweisen Ihre Forderungen aber auch, dass Sie herzlich wenig Sachverstand in diesem Thema mitbringen. Das kann aber noch werden... Einfach nicht aufgeben!
Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen Ihrer Self-Marketing-Kampagne, Monsieur Prix!
Montag, 16. Februar 2009
25 Stunden Lauftraining im 2009
Schnee, Eis, Regen und Dunkelheit. Die Ausredenliste liesse sich beliebig erweitern. Leider weiss ich aber, dass im Oktober bei Kilometer 30 am München Marathon all diese Ausreden herzlich wenig zählen. Aus diesem Grund kann ich heute fast ein kleines Jubiläum feiern. Heute Abend habe ich die Marke von 25 Trainingsstunden im Kalenderjahr 2009 erreicht.
Damit liege ich mit fast 32 Minuten pro Tag (arithemtisches Mittel) gar nicht so schlecht im Plan. Ich bin überzeugt, dass eine gute Planung die halbe Miete, oder sagen wir die halbe Strecke, eines Marathons ist. Ganz nach dem Motto: Plan the Run! Run the Plan!
Das schöne am Laufsport ist, dass man wirklich sehr klein anfangen und dann je nach Lust und Laune ausbauen kann. Grosse Anfangsinvestitionen - im Vergleich zum Moutainbiking - sind nicht von Nöten. Abgesehen von ein paar guten Laufschuhen, einer einfachen Pulsuhr und evtl. Laufhosen braucht es nichts.
Laufen kann man sowohl alleine, wie auch zu zweit oder in kleinen Gruppen. Ich persönlich laufe am liebsten alleine dem wunderschönen Wasserschloss entlang. Und das ganz ohne störenden MP3-Player. Die Natur hat genug Spannendes zu bieten. Ich laufe am liebsten alleine, weil ich dann ganz exakt auf meinen Puls achten kann.
Wer mit dem Laufsport beginnt, sollte darauf achten, dass der Puls ca. 65 - 70% des Maximal-Puls beträgt. Der Maximal-Puls bewegt sich ungefähr bei "220 abzüglich Lebensalter". In meinem Fall also 220 abzüglich 32 = 188; davon 65 - 70% = 122 - 132.
Aber Achtung: Diese Formel ist nur ein Richtwert. Wer es genau wissen will, sollte einen Test bei einem Sportarzt machen. Oder einen begleiteten Conconi-Test durchführen.
Damit liege ich mit fast 32 Minuten pro Tag (arithemtisches Mittel) gar nicht so schlecht im Plan. Ich bin überzeugt, dass eine gute Planung die halbe Miete, oder sagen wir die halbe Strecke, eines Marathons ist. Ganz nach dem Motto: Plan the Run! Run the Plan!
Das schöne am Laufsport ist, dass man wirklich sehr klein anfangen und dann je nach Lust und Laune ausbauen kann. Grosse Anfangsinvestitionen - im Vergleich zum Moutainbiking - sind nicht von Nöten. Abgesehen von ein paar guten Laufschuhen, einer einfachen Pulsuhr und evtl. Laufhosen braucht es nichts.
Laufen kann man sowohl alleine, wie auch zu zweit oder in kleinen Gruppen. Ich persönlich laufe am liebsten alleine dem wunderschönen Wasserschloss entlang. Und das ganz ohne störenden MP3-Player. Die Natur hat genug Spannendes zu bieten. Ich laufe am liebsten alleine, weil ich dann ganz exakt auf meinen Puls achten kann.
Wer mit dem Laufsport beginnt, sollte darauf achten, dass der Puls ca. 65 - 70% des Maximal-Puls beträgt. Der Maximal-Puls bewegt sich ungefähr bei "220 abzüglich Lebensalter". In meinem Fall also 220 abzüglich 32 = 188; davon 65 - 70% = 122 - 132.
Aber Achtung: Diese Formel ist nur ein Richtwert. Wer es genau wissen will, sollte einen Test bei einem Sportarzt machen. Oder einen begleiteten Conconi-Test durchführen.
Samstag, 31. Januar 2009
Trainingsmonat Januar 2009
Ein guter Trainingsmonat geht heute zu Ende. Noch stehen mir zwar gute 8 km bevor, trotzdem ist es für ein positives Fazit nicht zu früh. Mit 17 Trainingsstunden bin ich überaus zufrieden mit dem Januar. Die meiste Zeit wurde im Grundlagen-Ausdauer-Training absolviert.
Auf was kommt es eigentlich an bei einer Marathon-Vorbereitung? Ganz einfach: Es ist wie bei einem Rennwagen.
1. Motor - Herzkreislaufsystem, "die Pumpe"
2. Chassis - Muskulatur, Gelenke "das Gestell"
3. Fahrer - Mentaler Bereich, "der Kopf"
Diese drei Bereiche gilt es zu trainieren. Je ambitionierter ein Läufer wird, desto stärker sollte auch der dritte Aspekt - der mentale Bereich - trainiert werden.
Parallel zum Training dieser drei Punkte, gilt es ein paar Rahmenbedingungen zu beachten:
A) Ausgewogene Ernährung
B) Gutes Schuhwerk & Pulsuhr
C) Ausreichend Schlaf und Erhohlung generell
In neun bis 15 Monaten kann sich jeder für einen Marathon vorbereiten. Worauf warten Sie noch...?
Auf was kommt es eigentlich an bei einer Marathon-Vorbereitung? Ganz einfach: Es ist wie bei einem Rennwagen.
1. Motor - Herzkreislaufsystem, "die Pumpe"
2. Chassis - Muskulatur, Gelenke "das Gestell"
3. Fahrer - Mentaler Bereich, "der Kopf"
Diese drei Bereiche gilt es zu trainieren. Je ambitionierter ein Läufer wird, desto stärker sollte auch der dritte Aspekt - der mentale Bereich - trainiert werden.
Parallel zum Training dieser drei Punkte, gilt es ein paar Rahmenbedingungen zu beachten:
A) Ausgewogene Ernährung
B) Gutes Schuhwerk & Pulsuhr
C) Ausreichend Schlaf und Erhohlung generell
In neun bis 15 Monaten kann sich jeder für einen Marathon vorbereiten. Worauf warten Sie noch...?
Montag, 19. Januar 2009
11. Training im 2009
Bei Regen aber angenehmen Temperaturen stand heute das elfte Grundlagentraining in diesem Jahr an. Viel Aufregendes kann ich heute leider nicht berichten, ausser dass das frei gewordene Eis heute noch viel heimtückischer war, als die Tage zuvor.
Meine Fitness scheint sich wieder dem Stand vom Oktober 2008 zu nähern. Das heisst, der Puls bleibt stabil und steigt nie über 145.
Laufdistanz: knapp 8 km
Laufzeit: 0:57:08
Durchschnittspuls: 129
Trainingsart: Grundlagenausdauer
Parallel zum Aussentraining habe ich für alle Hobbysportler noch einen Geheimtipp:
Nintendo Wii Fit! Yoga-, Aerobic-, Kraft- und Balance-Übungen (-Spiele) machen nicht nur Spass, sondern helfen sogar dem hartnäckigen Feiertagsspeck auf die Pelle zu rücken.
Meine Fitness scheint sich wieder dem Stand vom Oktober 2008 zu nähern. Das heisst, der Puls bleibt stabil und steigt nie über 145.
Laufdistanz: knapp 8 km
Laufzeit: 0:57:08
Durchschnittspuls: 129
Trainingsart: Grundlagenausdauer
Parallel zum Aussentraining habe ich für alle Hobbysportler noch einen Geheimtipp:
Nintendo Wii Fit! Yoga-, Aerobic-, Kraft- und Balance-Übungen (-Spiele) machen nicht nur Spass, sondern helfen sogar dem hartnäckigen Feiertagsspeck auf die Pelle zu rücken.
Mittwoch, 14. Januar 2009
8. Training im 2009
Die Sonne wollte sich leider heute Morgen nur kurz (ca. 2 Stunden) zeigen. Das wunderschöne Wasserschloss (Aare, Reuss und Limmat sowie später der Rhein) hat leider auch seine Schatten- oder besser gesagt Nebelseiten.
Auch die Temperaturen luden nicht unbedingt zum Lauftraining ein. Wer aber einen Marathon ohne Sauerstoffzelt und neuem Hüftgelenk überleben will, muss auch bei diesen Witterungen raus.
Das Training lief nicht ideal, weil mein Puls sich nicht im gewünschten Bereich einpendeln liess. Vielmehr machte dieser die wildesten Kapriolen - mit dem klaren Trend nach oben.
Die Fakten zum heutigen Lauf
Distanz: ca. 7 km
Zeit: 55:06
Durchschnittspuls: 136 (!!)
Trainingsart: Grundlagenausdauer (langsam, langweilig, bei tiefem Puls)
Für morgen hoffe ich auf besseres Wetter und einen friedlich gestimmteren Puls. Der erste Wunsch rückt beim Blick aus dem Fenster (ein Blizzard tobt) in sehr weite Ferne.
Auch die Temperaturen luden nicht unbedingt zum Lauftraining ein. Wer aber einen Marathon ohne Sauerstoffzelt und neuem Hüftgelenk überleben will, muss auch bei diesen Witterungen raus.
Das Training lief nicht ideal, weil mein Puls sich nicht im gewünschten Bereich einpendeln liess. Vielmehr machte dieser die wildesten Kapriolen - mit dem klaren Trend nach oben.
Die Fakten zum heutigen Lauf
Distanz: ca. 7 km
Zeit: 55:06
Durchschnittspuls: 136 (!!)
Trainingsart: Grundlagenausdauer (langsam, langweilig, bei tiefem Puls)
Für morgen hoffe ich auf besseres Wetter und einen friedlich gestimmteren Puls. Der erste Wunsch rückt beim Blick aus dem Fenster (ein Blizzard tobt) in sehr weite Ferne.
Dienstag, 13. Januar 2009
2009 - Year of the Marathon!
2009 - Das Jahr der Krisen, Rezessionen und Depressionen - will man den zahllosen Auguren Glauben schenken.
Für mich kommt es aber noch viel schlimmer... Es ist das Jahr der Wahrheit, das Jahr der Entscheidung, das Jahr des Marathons.
Lesen Sie hier, wie ich mich auf den München Marathon (11. Oktober 2009) vorbereite. Diese Einträge könnten für Sie interessant sein, weil ich mich selber nicht in die Kategorie der "Läufer" oder "Sportler" stecke. Das Jahr 2008 habe ich mit einem BMI - obwohl viel halte ich von diesem zwielichtigen Benchmark eigentlich nicht - von weit über 30 in Angriff genommen. Meine sportlichen Jahreshöhepunkte bestanden bisher vom Wohnzimmer-Sofa bis zum Kühlschrank (der steht schliesslich in der Küche und nicht in der Stube - nota bene) ohne Nierenkolik zu gelangen. Und zurück!
Nun haben sich in der Zwischenzeit gut 21 Kg aus meinem Körper verabschiedet (wenn ich einmal Zeit habe, schreibe ich ein Buch: "Die Diät ohne Diät" oder "wie verliere ich 21 Kg mit Bier und Salami-Pizza?").
Dieses Jahr gilt es ernst. Mit einem 4-Stunden-Training (jede fünfte Woche ist Pause - oder Regeneration wie ich als Neosportler wohl sagen sollte) will ich mich auf die 42'195 Meter vorbereiten. Die Laufzeit spielt dabei keine Rolle - so lange sie unter 4:20 ist. Den Halbmarathon habe ich im letzten Herbst bereits (fast) schadlos überstanden. Und Spass hat es sogar auch noch gemacht.
Für mich kommt es aber noch viel schlimmer... Es ist das Jahr der Wahrheit, das Jahr der Entscheidung, das Jahr des Marathons.
Lesen Sie hier, wie ich mich auf den München Marathon (11. Oktober 2009) vorbereite. Diese Einträge könnten für Sie interessant sein, weil ich mich selber nicht in die Kategorie der "Läufer" oder "Sportler" stecke. Das Jahr 2008 habe ich mit einem BMI - obwohl viel halte ich von diesem zwielichtigen Benchmark eigentlich nicht - von weit über 30 in Angriff genommen. Meine sportlichen Jahreshöhepunkte bestanden bisher vom Wohnzimmer-Sofa bis zum Kühlschrank (der steht schliesslich in der Küche und nicht in der Stube - nota bene) ohne Nierenkolik zu gelangen. Und zurück!
Nun haben sich in der Zwischenzeit gut 21 Kg aus meinem Körper verabschiedet (wenn ich einmal Zeit habe, schreibe ich ein Buch: "Die Diät ohne Diät" oder "wie verliere ich 21 Kg mit Bier und Salami-Pizza?").
Dieses Jahr gilt es ernst. Mit einem 4-Stunden-Training (jede fünfte Woche ist Pause - oder Regeneration wie ich als Neosportler wohl sagen sollte) will ich mich auf die 42'195 Meter vorbereiten. Die Laufzeit spielt dabei keine Rolle - so lange sie unter 4:20 ist. Den Halbmarathon habe ich im letzten Herbst bereits (fast) schadlos überstanden. Und Spass hat es sogar auch noch gemacht.
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