Sonntag, 2. November 2008
Hallwilerseelauf - 21.2 km
Am Samstag Morgen in der Früh (04:45 - 07:15 Uhr) habe ich die Wochenwäsche gemacht. Leider konnte ich das nicht an meine Partnerin delegieren, da sie am Samstag arbeiten musste. Danach habe ich mit dem kleinen Rucksack bewaffnet auf den Regionalzug Richtung Beinwil am See begeben. Es sollte ein wunderschöner Tag werden, auch wenn der Nebel am Morgen früh noch tief über den See hing.
Angekommen und mit einer riesigen Portion Nervosität gegab ich mich zur Startnummernvergabe. Nummer geschnappt, Erinnerungsgeschenk entgegen genommen und die Wertsachen (Portemonnaie und Natel) abgegeben. Danach ging es zu Fuss an das Seeufer, wo sich das Start-/Zielgelände befand.
Nach dem Umziehen in der engen Garderobe (Kabine des Fussballclubs Beinweil am See) musste ich mich kurz aufwärmen.
Leider gab es auch am Hallwilersee die halbstarken Nordic Walker, die sich unbedingt in den fordersten Reihen positionieren mussten. Wer die schmalen Weglein rund um den Hallwilersee - vor allem beim Standbad Beinwil - kennt, der kann sich vorstellen, wie die Stockenten einem dem Weg nicht nur versperren, sondern auch noch mit ihren gefährlichen Waffen verteidigen. Ohne Verletzung habe ich geschafft in den ersten fünf bis sechs Kurven die Nordic Walker hinter mir zu lassen. Das Überholen ist ähnlich problematisch wie bei der Formel 1 in Monaco.
Schon bald meinte ich einen guten Rhythmus gefunden zu haben. Es fing nach drei bis vier Kilometern an richtig Spass zu machen. Das Wetter wurde immer besser und die Beine waren richtig gut. Bei Kilometer fünf gab es den ersten Verpflegungsposten und vor allem ein Zwischenfazit bezüglich Zeit. Ich hatte mit einer Zwischenzeit von ca. 28 Minuten gerechnet. Die Uhr zeigte aber gut eine Minute mehr als budgetiert. Da der Puls im geplanten Rahmen war und die Beine immer lockerer wurden, hatte ich das Tempo nach Kilomter sechs leicht erhöht.
Danach folgte eine Phase des Geniessens... Am Hotel Seeroose vorbei bis an das obere Seeende war es ein super schönes Erlebnis. Dann kam das Schloss Hallwil, das man mit einer Schlaufe umlaufen musste. Immer noch fühlte ich mich sehr gut. Das war nach ca. 15 Kilometern.
Die Zwischenzeit deutete daraufhin, dass ich evtl. eine Gesamtzeit von unter zwei Stunden laufen könnte. Für meine bescheidenen Verhältnisse wäre das schon fast ein Wunder.
Dann kam aber der Hammer. Ich bereits das Schild "Km 18"; und das nur gerade ca. 150 Meter vor mir. Der Puls war immer noch im geplanten Rahmen; die Beine und der Kopf sagte aber STOPP!
Immer langsamer werdend schleppte ich mich die letzten 4.2 Km ins Ziel. Eine Mischung aus Traben, Marschieren und quälendem Rennen verhalf mich dann letztlich doch noch ins Ziel. Die Kilometer-Zeiten waren in dieser Phase jedoch unterirdisch.
Das Prachtswetter konnte den Zieleinlauf leider auch nicht wesentlich versüssen. Die Zeit von 2:05:47 war letztlich halt doch deutlich über den zwei Stunden.
Im Zielbereich konnte ich mich dann mit Flüssigkeit, einem Sandwich und einem Apfel verpflegen. Das sehnlichst erwartete Bier konnte ich kaum runter bringen (bin ich krank...?).
Die Heimreise mit dem Zug war eine Mischung aus Genugtuung und schmerzenden Oberschenkeln. Den Nachmittag habe ich nach einem ausgedehnten Bad auf dem Sofa verbracht. Fussball-Schlafen war angesagt.
Die Nachwehen waren erstaunlich schnell weg. Bereits am Dienstag habe ich nichts mehr gespürt.
Jetzt muss das Training aber für den Marathon im Oktober 2009 intensiviert werden.
Ich kann das Laufen jedem auch ans Herz legen. Es kostet fast nichts und ist sehr gesund. Das man nebenbei ein paar Extra-Pfunde verliert (21 Kg in meinem Fall), muss ich sicher nicht erwähnen.
Der Anlass war von A bis Z super organisiert.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Hallwilerseelauf (21.2 km)
2 Stunden 5 Minuten 54 Sekunden (und ganz müde Beine)
Montag, 6. Oktober 2008
Murtenlauf - Die Schande von Freiburg
Meine Zeitvorgabe von 45 Minuten habe ich gestern leider weit verfehlt. Mit 47:55 bin ich deutlich unter meinen eigenen Erwartungen geblieben. Der Zieleinlauf wurde somit fast zur persönlichen Schade von Freiburg.
Das wunderbare Wetter, die tolle Organisation (abgesehen von der nervigen Guggenmusig beim Start) und die gute Stimmung machten aus diesem Event trotz der schlechten Zeit ein super Erlebnis.
Zu guter Letzt möchte ich alle Jäger bitten, die Jagd auf die Nordic Walking Stockenten zu eröffnen. Von mir gibt es 10 Franken pro Abschuss. Diese Spezies ist gemeingefährlich. Mit ihren Lanzen haben sie es auf harmlose Läufer abgesehen.

In meinem Übermut - wohl als eine Art verzweifelte Aktion, die Schmach wieder gut zu machen - habe ich mich heute Morgen kurzerhand für den Hallwilersee-Lauf (21.1 km) angemeldet. Der bescheidene Halbmarathon findet bereits nächsten Samstag, 11. Oktober statt (nota bene). Resultate wie immer hier...
Donnerstag, 25. September 2008
Vorbereitung Murtenlauf
Erschreckend wie volatil mein Puls ist. Der kann locker mit dem Auf und Ab des Dow Jones nach dem Husten von Ben Bernanke und Henry Paulson mithalten. Einziger Unterschied: Der Dow geht dieser Tage lieber runter und mein Puls viel lieber hoch.

Meine hämischen Büro-Kollegen sollen gewarnt sein. Trotz schlechter Verfassung kann ich mit leichter Erhöhung der Intensität (Puls) die Zeit problemlos senken. Das gibt wieder neuen Mut für den 5. Oktober 2008.
Die Fakten von heute lauten:
Distanz: ca. 7.3 km
Zeit: 0:42:32
Durchschnittspuls: 139
Feeling nach dem Lauf: Weitere Steigerungen liegen gut drin
Mittwoch, 24. September 2008
Training
Machen wir es kurz. Hier die Fakten:
Distanz: ca. 7.3 km
Zeit: 0:44:04
Durchschnittspuls: 134
Feeling nach dem Lauf: Reserven vorhanden
Vielleicht wäre es sinnvoller, die Energie in die kreative Ausreden-Suche zu investieren, anstatt in das intensive Training. Knie-, Hüft- oder einfach allgemeine Gelenkbeschwerden sind valable Ausreden für den Murtenlauf. Und vor allem können sie nicht falsifiziert werden.
Dienstag, 23. September 2008
Formtief...
- Distanz: ca. 7.3 km
- Zeit: 0:43:19
- Durchschnittspuls: 134
- Feeling nach dem Lauf: Reserven vorhanden
Mittwoch, 24.09.08 --> 15 km, Grundlagenausdauer (Puls 129)
Donnerstag, 25.09.08 --> 7.5 km, mittlere Intensität (Puls 140)
Freitag, 26.09.08 --> 7.5 km, Grundlagenausdauer (Puls 129)
Samstag, 27.09.08 --> 10 km, hohe Intensität (Puls 152)
Sonntag, 28.09.08 -->Pause
Montag, 29.09.08 --> 7.5 km, mittlere Intensität (Puls 140)
Dienstag, 30.09.08 --> 15 km, Grundlagenausdauer (Puls 129)
Mitwoch, 01.10.08 --> 7.5 km, mittlere Intensität (Puls 140)
Donnerstag, 02.10.08 --> Pause
Freitag, 03.10.08 --> 7.5 km, mittlere Intensität (Puls 140)
Samstag, 04.10.08 --> Pause
Sonntag, 05.10.08 --> WETTKAMPF!
Vielleicht kann ich das Blatt ja in letzter Sekunde noch wenden. Resultate folgen wie immer hier.
Sonntag, 21. September 2008
Relaxing Weekend
Die Gemütlichkeit hat aber auch ihre Schattenseiten: Mit Training war leider wieder einmal nicht viel los. Die angepeilte Zeit beim kurzen Murtenlauf (8.6 Km) dürfte am 5. Oktober 2008 somit Wunschdenken bleiben. Hoffentlich kommt es nicht zur Blamage. Das Resultat werde ich natürlich hier bekannt geben.
Fussballerisch lief es dieses Weekend - trotz bangen ersten Minuten - auch rund. Der FC Aarau brachte das Kunststück auf dem Kunstrasen von Binningen fertig, nach 7 Minuten 0 : 2 gegen den 2.-Ligisten SC Binningen (BL) zurückzuliegen. Ein gewisser Ianu (zukünftiger europäischer Spitzenstürmer) konnte dann aber mit 5 Toren das Spiel im Alleingang für den FCA entscheiden. Am Schluss hiess es standesgemäss 2 : 6 für den Vertreter aus der Super League.
Hier geht es zum Spielbericht von SF:
http://www.sf.tv/sfsport/index.php
Samstag, 6. September 2008
Las Vegas Hotels
Was macht diese Stadt so faszinierend? Da Erklärungsversuche sehr oft scheitern, gibt es nur ein Mittel: Selber nach Las Vegas fliegen und geniessen!
Auf der Liste der 20 grössten Hotels dieser Welt (gemessen an der Anzahl Zimmer) figurieren 14 "Herbergen" aus Las Vegas. Nur gerade sechs Hotels stehen ausserhalb dieser faszinierenden Stadt. Die meisten der grösseren Hotels habe ich schon besucht. Übernachten konnte ich bisher nur in den folgenden:
Stratosphere Tower
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis (Doppelzimmer für USD 40 - 70 sind keine Seltenheit)
- Sensationelle Aussicht auf dem Tower (unbedingt am Tag und in der Tag besuchen)
- Grosses, angenehmes Casino
- Coole Rock Bar
- Günstiges aber gutes Brunch-Buffet
- Leider liegt das Hotel sehr weit abgelegen (zu Fuss zu den anderen Strip-Hotels wird es - vor allem im Sommer - sehr anstrengend)
- Die Gegend zwischen Hotel und Downtown würde ich in der Nacht zu Fuss meiden
Fazit: Gutes Hotel, welches das Budget nicht allzu sehr belastet.
Circus Circus
- Sehr günstiges Hotel
- Für Familien mit kleinen Kindern (5 - 12-jährig) evtl. empfehlenswert
- Die Zimmer sind ok
- Der Adventure Dome ist ein Kurz-Besuch wert
- Das Ganze Hotel ist der reinste Lärm-Circus (laut, unübersichtlich, eng und unfreundlich)
- Das Buffet ist schrecklich; auch die anderen Restaurants sind nicht zu empfehlen
- Der Pool ist viel zu klein für die Hotelgrösse
Fazit: Finger weg vom Circus Circus
Bellagio
- In der höchsten Vegas-Preisklasse
- Perfekte Zimmer
- Sehr schönes und ruhiges Casino (trotz der Grösse)
- Angenehmes Personal
- Super Buffet und weitere erstklassige Restaurants
- Edle Shops (vor allem für die Fans von exklusiven Handtaschen, Schuhen und Klamotten)
- Das Wasserspiel zu klassicher Musik im nachgebauten Comer-See muss jeder Vegas-Besucher gesehen haben
- Das Vegas-Feeling fehlt in diesem Nobel-Bunker ein wenig
Fazit: Sehr geeignet für 5-Sterne-Touristen
New York New York
- Ein Themen-Hotel der alten Schule (früher geliebt, heute schämt sich das mondäne Vegas fast ein wenig für diese Hotel-Themen)
- Gute, wenn auch etwas kleine Zimmer
- Super Achterbahn ums Hotel rum
- Viel Party-Volk in den Bars (ESPN Zone, Coyote Ugly)
- Unfreundliches Personal im Spa-Club
- Hektische Casino-Stimmung
- Kein Buffet
Fazit: Perfekt geeignet für jüngeres (Party-)Publikum
Monte Carlo
- Sehr gut gelegen
- Günstige Zimmerpreise
- Schöne, saubere und geräumige Zimmer
- Das Casino ist eher klein aber dafür übersichtlich und wenig hektisch
- Diablo's Cantina und The Brewery Pub (obwohl sie selber kein Bier mehr brauen) sind der Hammer
- Der Pool - vor allem der River und das Wellenbad - ist super
- Buffet und das Café sind höchstens Mittelmass
Fazit: Sehr gutes Hotel für alle Zielgruppen
Excalibur
- Gut gelegen im Four-Corner (Excalibur, NYNY, Tropicana und MGM)
- Günstige Zimmer
- Freundliches Personal
- Super Thema (Märchenschloss, Mittelalter), sieht am Abend, wenn beleuchtet gigantisch aus
- Die Zimmer sind zum Teil etwas "abgewohnt"
- Das Casino ist sehr laut
- Mit der Sauberkeit war es auch nicht immer zum Besten bestellt
- Buffet und Restaurants sind knapper Durchschnitt
Fazit: Ein in die Jahre gekommenes Thema orientiertes Hotel, das man wegen dem Preis und der Lage durchaus prüfen kann
Luxor
- Das Thema "altes Ägypten" wurde durchgängig insziniert. Super!
- Die Zimmer in der Pyramide sind zwar weniger modern als die im Anbau, dafür sind sie nur mit dem spektakulären Inclinator zu erreichen. Ein Lift, der schräg nach oben schiesst
- Die Zimmerpreise sind ok
- Das Buffet ist gut und preiswert (wir mussten aber lange anstehen)
- Das Luxor ist mit einer Gratis-Schwebebahn mit dem Excalibur und dem Mandalay Bay verbunden
- Der Pool ist wenig inspirierend
- Die Restaurants sind durchschnittlich
Fazit: Das Luxor putzt sich wieder raus, um für die kommenden Herausforderungen gewappnet zu sein. Die neuen hippen Clubs ziehen vor allem junges Party-Volk an.
Sahara
- Ein Las-Vegas-Denkmal
- Old School Vegas (you're in Vegas Baby)
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Nette, geräumige Zimmer
- Angenehmes Casino
- Anbindung an Monorail
- Die Achterbahn ist wahnwitzig schnell
- Das Nascar Café ist ein Besuch wert
- Ziemlich abgelegen
- Die Querstrassen würde ich in der Nacht eher nicht alleine und zu Fuss besuchen
- Das Buffet ist ok, aber eben auch nicht mehr
- Der Pool ist nicht gerade State of the Art
Fazit: Wenn die Hotel-Preise am restlichen Strip in die Höhe schnellen (Weekend oder grosse Messe), dann sollte man das Sahara prüfen
Golden Nugget (Downtown)
- Schöne, moderne und geräumige Zimmer
- Preis-Leistung ist besser als auf dem Strip
- Sensationelle Pool-Anlage (Haifischbecken)
- Freundliches Personal
- Super Buffet (schön hergerichtet und alles sehr frisch)
- Gute Lage direkt an der Fremont Street (Lichtershow)
- Eher kleines Casino
- Weit weg vom Strip
Fazit: Wer Las Vegas von seiner ursprünglichen Seite kennen lernen will, kommt um Downtown nicht herum. Ein super Hotel für alle Zielgruppen
Im Dezember werde ich nun das Mandalay Bay und das Harrah's unter die Lupe nehmen. Berichte folgen natürlich hier in diesem Blog.
Pause
Die Antworten auf die zwei folgenden Fragen müssen also vertagt werden:
Kardinalfrage 1:
Kann ich das Training auch im Intervall-Bereich erfolgreich weiter führen oder melden sich meine Gelenke blockierend zu Wort?
Kardinalfrage 2:
Kann der FC Aarau wieder an seine starken Leistungen trotz erster - und sehr dummer nota bene - Saisonniederlage anknüpfen?
Sollte Rogerio auch im nächsten Spiel gegen den GC immer noch verletzt sein, würde ich - trotz seiner technischen Limiten - Bengondo einmal eine Chance von Anfang an geben. Ich bin ein klarer Verfechter des klassichen 4 -4-2-Systems. Ich halte sehr wenig von 4-5-1-Systemen mit sogenannten hängenden Spitzen. Und schon gar nicht, wenn dieser fünfte Mittelfeldspieler Goran Antic heisst. Sein Einsatz ist zwar immer vorbildlich, doch seine Grenzen im technischen und taktischen Bereich zwingen ihn wohl Richtung Challenge League zu schielen.
Die Antworten auf diese Fragen werden in diesem Blog so rasch wie möglich gesucht.
Freitag, 29. August 2008
Spitzenkampf in Aarau!
Einen solchen Teaser würde ich am Sonntag Morgen - okay es würde wohl Mittag werden - nur zu gerne in der NZZ am Sonntag lesen. Den SoBli und die SonntagsZeitung würde ich mir ausnahmsweise wohl auch noch gönnen. Auf das Revolver-Blatt "Sonntag" könnte ich aber auch in diesem Trance-Zustand nur zu gut verzichten. Dort wäre wahrscheinlich eine Vorschau auf Xamax - Vaduz zu lesen.
Die Meinungen zu diesem Spiel der Runde gehen gerade in den Reihen der Aarau-Anhänger auseinander. Soll sich die Equipe von Cheftrainer Komornicki einfach auf dieses Spiel freuen und den Kampf gegen den Champions-League-Teilnehmer vom Rheinknie geniessen? Oder ist das Aufeinandertreffen der beiden Teams der Stunde im wahrsten Sinne des Wortes ein SpitzenKAMPF? Ich meine die Elf aus dem Aargau soll mutig aber nicht respektlos aus einer gesicherten Abwehr heraus den Sieg suchen.Drei Wünsche habe ich heute beim Flaschengeist für morgen placiert:
- Sieg für den FCA (unabhängig, ob es dann für die Spitze reicht oder nicht)
- Ausverkaufte Hütte
- Friedlicher Fight (vor allem abseits des Rasens)
Dienstag, 26. August 2008
Training Nr. 110 (2008)
In der zweiten Runde - und das ist der Beweis, dass meine Fitness noch weit weg von der gewünschten Form ist - habe ich wieder deutlich eingebüsst. Sowohl der Puls war höher, wie auch die Laufzeit.
Facts:
Strecke: 15 km (2 grose Steigungen)
Durchschnittspuls: 132
Zeit: 91 Minuten
Wohlbefinden nach dem Lauf: Sehr gut, locker aber ein leichtes Zwicken im Oberschenkel
Fazit: Weiter trainieren! GA-Bereich! Aber zusätzlich auch im leistungsorientierteren Bereich.
Fazit 2: Der Marathon ist noch weit weg. Vor allem meine Fitness, für diese 42'195 Meter
Donnerstag, 21. August 2008
Training Nr. 107 (2008)
Hier die Fakten zum heutigen Lauf:
Strecke: ca. 10.6 km (nix wurde es mit 15 km)
Zeit: 1:04:09
Durchschnittspuls: 134 (3 - 5 Schläge zu hoch)
Wohlbefinden nach dem Lauf: (zu) müde und leichtes Übersäuern der Beine.
Fazit: Zu schnell unterwegs und nie richtig den Rhythmus gefunden.
Fazit 2: Morgen wird alles besser...
Mittwoch, 20. August 2008
LLLL-Training (Training Nr. 106 - 2008)
- Lang
- Langsam
- Locker
- Langweilig
Vor allem ist mir aufgefallen, dass es um neun Uhr schon wieder ziemlich dunkel ist.
Hier nun noch die Fakten:
Strecke: 7.5 km (mit einer grossen Steigung)
Dauer: 0:45:38
Durchschnittspuls: 130
Wohlbefinden nach dem Lauf: Sehr gut, locker und frisch
Diese Woche stehen sicher noch zwei grössere Einheiten (15 km) an.
Sonntag, 17. August 2008
Puls is King (Training Nr. 105 - 2008)

Genau ein solches GA-Training stand heute an. Bei guten äusseren Bedingungen (angenehm warm und ab km 10 leichter Regen) bin ich um 12:15 losgelaufen.
Hier die Fakten zum heutigen Trainingslauf:
Strecke: 15 Km (mit zwei grossen Steigungen)
Dauer: 1:31:00
Durchschnittspuls: 132
Wohlfühltempo: Diverse Unterbrüche (gehen, statt rennen), weil der Puls 138 erreichte
Wohlbefinden nach dem Lauf: Sehr gut, keine Beschwerden / Mordshunger!!! (Pasta warten)
Im GA-Bereich laufe ich also die 10 Km bereits unter 60 Minuten. Bis Ende August werde ich weiterhin exklusiv im Grundlagenbereich trainieren, ehe es dann ab September auch andere Methoden wie zum Beispiel Intervall geben wird.
Mein Ziel bleibt weiterhin, den Marathon gesund zu überstehen. Eine Zeitvorgabe setze ich mir nicht. Aber im Hinterkopf habe ich so etwas wie 4 Stunden 15 Minuten. Mein definitives Ziel gebe ich im Laufe des Sommers 2009 bekannt... Vielleicht getraue ich mich dann, eine Zeit unter 4 Stunden zu nennen.
Donnerstag, 14. August 2008
Leader
Nun aber zum Kernthema: Wieso ist der kleine FC Aarau auch nach 5 resp. 6 Runden Leader? Ganz einfach: Weil es sich so gehört!!! Die Tabelle muss alphabetisch geordnet sein. Basta!
Der FC Aarau hat mit einem sehr knappen Kader bewiesen, dass mit einer guten Personalführung (Koko, Jeff) ein Team zu Höchstleistungen gepusht werden kann.
Respekt: Ich war äusserst kritisch Koko gegenüber. Ich habe mir einen geschassten CEO vorgestellt, der dem Personal Wochen später plötzlich wieder als Retter präsentiert wird. Wo geht so etwas gut? Nirgendwo!!! Doch, eben beim FCA!
Auch wenn wir am Schluss nicht oben stehen werden, so sind die ersten 14 Punkte doch sicher im Trockenen. FC Aarau rules! Und übrigens, die Katzenstrecker dürfen ruhig absteigen...
No Training
Dafür habe ich im Moment meine Ernährung im Griff...
Dienstag, 12. August 2008
Training Nr. 104 (2008)
Weil ich aber nächstes Jahr in München nicht nur ein Nachtessen "gewinnen - erlaufen" möchte, sondern auch gesund ins Ziel kommen will, ist auch das Training bei diesem Hundewetter nötig.Hier ein paar Fakten zum heutigen Wasserlauf.
Trainingsart: Grundlagenausdauer (Durchschnittspuls ca. 65 - 70% des oberen Pulswertes)
Strecke: ca. 7.2 km (mit Steigungen)
Dauer: 0:45:11
Durchschnittspuls: 134 (ein paar Schläge zu hoch)
Wohlbefinden nach dem Lauf: Super, kein Zwicken oder Müdigkeit in den Muskeln
Montag, 11. August 2008
Training Nr. 103 (2008)
Worum geht's? Ende 2007 wurde ich als untrainierter, untalentierter "Sportler" zu einer Wette überredet; ja fast schon genötigt. Ein Arbeitskollege bot mir eine Wette an:
Herbst 2009 - Marathon-Finisher in München! Die Erfolgreichen aller Wett-Kandidaten bekommen das überaus wohlverdiente Nachtessen in München von den Erfolglosen aller Wett-Kandidaten vollumfänglich gesponsort. Nun, da will man sich keine Blösse geben.
Seit Anfang 2008 bin ich nun also im Aufbautraining zu diesem Lauf-Event. Mein Training konzentrierte sich bisher auf die Grundlagenausdauer. Andere Bereiche habe ich bisher bewusst nicht geübt.
Die Ausreden sind immer noch omnipräsent (keine Zeit, schlechtes Wetter etc.). Da sich der Erfolg aber wider Erwarten gut eingestellt hat - trotz mässigen Monaten Juni und Juli - möchte ich das Ganze nun durchziehen. Neben einer Verbesserung des Ruhepuls, einer deutlichen Verbesserung der Kondition und einem allgemein gesteigerten Wohlbefinden, habe ich auch auch 21 kg seit dem 1. Januar 2008 verloren.
In einem späteren Blog möchte ich die Leserschaft mit meiner Ernährungstheorie langweilen. Alle die, die gerne ein paar Pfund verlieren möchten, jedoch von Diäten gar nichts halten - wie ich nota bene - die sollen doch ab und zu hier rein schauen. Mein Training werde ich in Zukunft etwas detaillierter beschreiben (Strecken, Zeiten, Puls etc.).
Sonntag, 10. August 2008
Las Vegas Dezember 2008
Die Vorfreude auf Las Vegas ist wieder einmal sehr gross. Das Eldorado für Spieler, Feinschmecker und Entertainment-Junkies zieht mich immer wieder von Neuem in den Bann.Hallo Allerseits
Mein Blog konzentriert sich nicht auf einen Themenbereich, sondern ist offen, für alles was mich - und hoffentlich viele andere - jeweils bewegt.
Nun wünsche ich viel Spass beim Lesen.